Man weiß nie was der Tag bringt…
Der Morgen begann mit einem kleinen Zwischenfall. Wir hatten unsere Stöcke im Eingangsbereich zurückgelassen. Dieser war am Morgen jedoch versperrt. So mussten wir die Besitzerin herausläuten. Sie war nicht so begeistert.
Mit der Motivation im nächsten Ort mit Cafe zu frühstücken, machten wir uns auf und trafen viele der neuen Pilger. Unter anderem auch Maximilian aus Frankreich. Er war auch alleine unterwegs und möchte nach dem Jakobsweg nach Portugal weitergehen um dort Weihnachten bei einem Freund zu feiern. Danach soll es weitergehen Richtung Afrika gehen. Er hat gesagt, er reist so lange bis ihm das Geld ausgeht. Dann geht er wieder nach Hause um Geld zu verdienen und dann gehts wieder weiter.
Ins Gespräch vertieft gingen wir eine andere Route als die anderen. Etwas Abstand war auch wieder ganz nett. Aber nach einiger Zeit hat mir dann doch etwas gefehlt. Wir wanderten entlang eines Flusses durch Parkanlagen. Bei einem Bauernmarkt hielten wir an um Früchte zu kaufen. Das Mittagessen war gesichten. Gemeinsam genosssen wir die Zeit im Grünen. Danach auf nach Burgos.
In der Herberge traffen wir wieder alle. Auch Dietmar vom Erzgebierge hat mich eingeholt. Nur Till und David fehlen. Sie haben es heute nicht geschafft. Michaël aus Frankreich war dafür tapfer. Nach 48 km kam er um halb 9 in der Herberge an.
Nächste Etappe: Burgos bis Hontanas
Route:
Maximale Höhe: 1093 m
Minimale Höhe: 879 m
Gesamtanstieg: 377 m
Gesamtabstieg: -457 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.14 km/h
Gesamtzeit: 06:11:37