Zurück in den Bergen…
Mit einem zünftigen Frühstück wurden wir geweckt. Lange ist es her, dass es Eier zum Frühstück gab. Typisch für Spanien sind die passierten Tomaten, welche wie Marmelade auf ein Brot aufgetragen werden.
Heute war der erste Tag an dem ich wärend des Tages die Fleecejacke anhatte. Inzwischen spührt man, dass der November zu Ende geht. Die Wege verlaufen auch nicht mehr ewiglange gerade aus, sondern winden sich wieder entlang der Gebiergsformen. Wälder, Wasser und Sonnenschein runden das Ganze ab.
Heute hatten wir den stärksten Anstieg auf der Spanienetappe hinter uns gebracht. Auf ca. 1350m hat der Wind ziemlich stark geblasen. In der Nacht hat es auch etwas Schnee gemacht. Den Anstieg bewältigten wir alle zusammen deutlich besser als die Strecke in den Pyrenäen. Inzwischen hatte sich auch etwas an unserer Kondition und körperlichen Verfassung getan.
Es waren auch heute wieder die zwei Kroaten, welche in München wohnen, mit von der Partie. Nicht allzu erschöpft erreichten wir die Herberge, welche unlängst renoviert wurde. Für 6 € lässt es sich auf jeden Fall aushalten. Am Abend gingen wir zusammen Essen.
Die Berge haben mich ziemlich an zu Hause erinnert. Noch ist es nicht soweit, aber bald komme ich wieder nach Hause.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den fleißigen und treuen Lesern bedanken. Da ich gestern erfahren habe, dass sich auch Erich B. darunter befindet, geht ein besonderer Gruß raus an dich. 🙂
Eva’s Status: angeschlagen
Nächste Etappe: O Cebreiro bis Calvor
Route:
Maximale Höhe: 1343 m
Minimale Höhe: 516 m
Gesamtanstieg: 1161 m
Gesamtabstieg: -385 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.67 km/h
Gesamtzeit: 07:38:04